Gänswein: "Schmerz, sich mit der neuen Rolle abzufinden"
Der Rücktritt von Benedikt XVI. machte Erzbischof Georg Gänswein zu schafffen, wie er der „Zeit“ sagte. Er habe den Rücktritt als „Amputation“ erlebt: "Ich muss da ehrlich sein mit mir selbst." Es sei „ein Schmerz, das Sichabfinden mit der neuen Rolle". In den acht Jahren als Privatsekretär des Papstes habe er „acht Jahre Blut gelassen und auch Blut geleckt, manchmal." Seit dem Rücktritt sei sein Leben „nicht mehr ständig am Herzpuls" des Vatikan.
Gänswein arbeitet sowohl für Franziskus als auch für Benedikt XVI.: "Ich habe den Eindruck, in zwei Welten zu leben." Bei Franziskus wartet er „jeden Tag von Neuem, was heute anders sein wird." Er habe es als "Affront" von Franziskus gegenüber Benedikt xVI. empfunden, dass der Papst nicht in die päpstlichen Gemächer im Apostolischen Palast eingezogen ist. Franziskus wollte „unter Leuten“ leben, um nicht „trübsinnig“ zu werden.
Gänswein arbeitet sowohl für Franziskus als auch für Benedikt XVI.: "Ich habe den Eindruck, in zwei Welten zu leben." Bei Franziskus wartet er „jeden Tag von Neuem, was heute anders sein wird." Er habe es als "Affront" von Franziskus gegenüber Benedikt xVI. empfunden, dass der Papst nicht in die päpstlichen Gemächer im Apostolischen Palast eingezogen ist. Franziskus wollte „unter Leuten“ leben, um nicht „trübsinnig“ zu werden.