Hannes1
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Blogempfehlung:Gott und die Gottesmutter.

Gott und die Gottesmutter:Willkommen
Hannes1
Blogempfehlung:
Gott und die Gottesmutter
:Willkommen 😇
Hannes1
Gott und die Gottesmutter:Willkommen 🙂
18 weitere Kommentare von Hannes1
Hannes1
In Franken geschah durch Gottes Eingreifen ungefähr um das Jahr 1330 ein besonders bemerkenswertes Wunder des hl. Blutes. In Dürn, auch Walldürn genannt, feierte im Heiligtum des hl. Georg ein Priester namens Heinrich Otto das unblutige Opfer der Messe. Da er aber etwas nachlässig und unaufmerksam die so grosse Handlung vollzog, stieß er den schon konsekrierten Kelch um. Und siehe, sofort ergoss …Mehr
In Franken geschah durch Gottes Eingreifen ungefähr um das Jahr 1330 ein besonders bemerkenswertes Wunder des hl. Blutes. In Dürn, auch Walldürn genannt, feierte im Heiligtum des hl. Georg ein Priester namens Heinrich Otto das unblutige Opfer der Messe. Da er aber etwas nachlässig und unaufmerksam die so grosse Handlung vollzog, stieß er den schon konsekrierten Kelch um. Und siehe, sofort ergoss sich das Blut des Herrn über das darunter liegende Korporale. Die Weingestalt wurde so rot wie Blut, und wohin es auch floss, da formte es sich zu einem Bild: in der Mitte jenes des Gekreuzigten, an den Seiten aber mehrere "Veronicae" - wie solche Abbildungen des Antlitz' Christi im Volksmund heißen -, die das hl. Haupt Christi mit Dornen umwundn zeigen. Obwohl es nicht an Augenzeugen fehlte, verbarg der Priester in seinem Schrecken jenes Tuch, so wie es war... im gleichen Altar, indem er einen Stein entfernte... Als jener Priester zum Sterben kam, da bedrängte ihn seine Krankheit, mehr aber noch quälte ihn sein Gewissen wegen dieses Vergehens. Er wollte Sterben, aber etwas Unbeschreibliches hielt sinen Tod auf. Da ging er in sich, bekannte seine Tat, nannte das Korporale und nannte den Ort, wo es verborgen war. Daraufhin starb er. Man fand alles so, wie er es gesagt hatte, und die ganze Angelegenheit machte viel von sich reden. Und Gott mehrte die Kunde davon durch täglich neue Wunder.

Von Anfang an kamen Pilger zur Verehrung des Kostbaren Blutes nach Walldürn. Die ersten großen Wallfahrten sind um 1456 bezeugt. Durch den Bauernkrieg und die Reformation ging die Wallfahrt zurück, doch mußte sie in keinem Jahre ausgesetzt werden. Mit der Gegenreformation und dem Anbau einer eigenen Blutkapelle begann ihre Blüte. Die außerordentliche Entwicklung der Walldürner Wallfahrt wurde von Papst Urban VIII. mit einem vollkommenen Ablass gewürdigt. Das Gebet der Pilger sollte vor allem die Einheit der christlichen Völker und die Überwindung des Unglaubens erflehen. Durch den Mainzer Kurfürsten und Erzbischof Lothar Franz von Schönborn wurde 1698 - 1728 die heutige Wallfahrtskirche erbaut. 1962 hat Papst Johannes XXIII.die barocke Wallfahrtskirche zur Basilika minor erhoben und damit ihre Bedeutung für die heutige Zeit anerkannt.
Walldürn - heilig Blut
Hannes1
Sensationsfund: Diözesanmuseum präsentiert restaurierte und um 1130 datierte Madonna von Ainhofen - Eröffnung der Studioausstellung
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Hannes1
Hannes1
Gott und die Gottesmutter:Willkommen 👍