Ein Federstrich hätte genügt oder auf dem Pius-Auge blind

Obwohl wir hier Carol Byrne hochschätzen und deswegen ihre Reihe übersetzen und kommentieren, so scheint die britische Autorin die Schwächen ihrer eigenen Argumentation nicht zu sehen.

Sie meint, dass:

- Pius X. mit den nachfolgenden Reformen nicht zu tun hatte;
er die aktive Teilnahme der Gläubigen niemals wollte;
- die Wendung partitipatio actuosa im lateinischen Original von Tra le sollecitudini nicht vorhanden ist;
- sodass er von allen folgenden Reformen freizusprechen ist.

- Wir fragen aber:

Wirklich?

[...]

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sedisvakanz
@Jan Kanty Lipski Also Papst Pius X. mit Montini als "lturgischen Modernisten" auf eine Ebene zu stellen, ist doch nur noch gaga!
Jan Kanty Lipski
@sedisvakanz
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Sei können es nicht. Ich stelle sie nicht auf eine Stufe, zeige nur dieselbe Tendenz auf. 1. Lesen.Mehr
@sedisvakanz

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Sei können es nicht. Ich stelle sie nicht auf eine Stufe, zeige nur dieselbe Tendenz auf. 1. Lesen.
sedisvakanz
@Jan Kanty Lipski Es ist ganz und gar nicht dieselbe Tendenz!
Dass Sie das nicht erkennen!
Der HL. Papst Pius X. war ein liebender und fürsorglicher Vater für die Katholiken, der in seiner Not nicht mehr wusste, wie er dem Modernismus Einhalt gebieten könne. Der erkennen musste, dass sich Hochgradfreimaurer in das Innerste der Kirche in höchste Positionen eingeschlichen hatten und nun heimlich die …Mehr
@Jan Kanty Lipski Es ist ganz und gar nicht dieselbe Tendenz!
Dass Sie das nicht erkennen!
Der HL. Papst Pius X. war ein liebender und fürsorglicher Vater für die Katholiken, der in seiner Not nicht mehr wusste, wie er dem Modernismus Einhalt gebieten könne. Der erkennen musste, dass sich Hochgradfreimaurer in das Innerste der Kirche in höchste Positionen eingeschlichen hatten und nun heimlich die Fäden zogen. Geweint hat er darüber!
Was er getan hat, hat er nach bestem Wissen und Gewissen getan. Und mit Liebe und Güte.

Montini dagegen war ein leibhaftiger Teufel in Person und hat als nachweislich als höchstwahrscheinlich ungetaufer Kryptojude die Gegenkirche gegründet!
Dazu musste er die gültige Hl. Messe abschaffen und die Sakramente alle verändern.
Das hat er dann auch getan.

Weil er ganz genau wusste, dass er, falls er ungetaufter Kryptojude gewesen war- worauf alles was man von seinem Leben und dem seiner Familie weiß - hinweist, nicht Papst gewesen sein KANN!
Wäre er evtl. doch getauft gewesen, was ich nicht glaube, weil er sich wie ein Jude beerdigen ließ und mit dem Efod öffentlich herumlief, hätte er ebenfalls nur ungültig zum Papst gewählt werden können, da er vor seiner Wahl schon ipso facto zweifach exkommuniziert gewesen war!

Sein finales Zerstörungswerk hat er 1969 "vollbracht":
In diesem Jahr gründete er mit seinen Aktionen ganz bewusst die sakramentenlose Gegenkirche!
Interessant ist diese Jahreszahl 1969.
Da für Satanisten die "neun" auch eine ganz bedeutsame und wichtige Zahl ist und sie diese Zahl von der Bedeutung her der "sechs" gleichsetzen.


Nach 1965 war es "nur" die häretische Konzilskirche gewesen.
Aber nach 1969 ist die Konzilssekte zur, der Hl. Messse und der Sakramente beraubten, Gegenkirche durch Montini geworden.

Durch die Änderungen die er alle vornahm, hatte das kleine, immer größer werdende götteslästernde Horn die

Heiligen, wie es im Buch Daniel prophezeit ist, endgültig überwältigt !


Im Gegensatz zu mir, erkennen Sie die Gegenkirche mit ihren Pseudopäpsten aber als die Kirche Jesu Christi an!
Also müssten Sie sie ja als von Christus selbst eingesetzten Stellverteter Christi lieben und für sie als Ihre Päpste beten und sie nicht ständig mit Dreck bewerfen, was Ihnen ein unglaublich großes Bedürfnis zu sein scheint.
Sie schrecken nicht einmal davor zurück, den Hl. Papst Pius X. zu verunglimpfen.
Sie sind innerlich voller giftigem Gewürm.
michael7
Für einen Katholiken gibt es keinen Grund, einen Papst zu kritisieren oder ihm gar zu widerstehen, wenn er wie damals Pius X. z.B. den Kommunionempfang erleichtert, das Brevier oder die Reihung der Feste der Liturgie neu ordnet (das ist ja von Zeit zu Zeit notwendig und gehört zur Aufgabe eines Papstes).
Das Problem bei der "Liturgiereform" Pauls VI. war und ist doch etwas ganz anderes: Da wurden …Mehr
Für einen Katholiken gibt es keinen Grund, einen Papst zu kritisieren oder ihm gar zu widerstehen, wenn er wie damals Pius X. z.B. den Kommunionempfang erleichtert, das Brevier oder die Reihung der Feste der Liturgie neu ordnet (das ist ja von Zeit zu Zeit notwendig und gehört zur Aufgabe eines Papstes).

Das Problem bei der "Liturgiereform" Pauls VI. war und ist doch etwas ganz anderes: Da wurden plötzlich Irrlehren toleriert und durch die neuen Texte begünstigt, da wurde Ehrfurchtslosigkeit "offiziell", da wurden plötzlich sogar die Worte Jesu, wie sie in Schrift und Tradition eindeutig bezeugt sind (mein Blut für viele vergossen) verändert (also das, was das Herzstück der Wandlung und damit der hl. Messe ist), da wurde fast alles möglich, während einzig die überkommene Form der Liturgie der Kirche plötzlich streng verboten wurde!

Ein solches Vorgehen kann die Kirche nicht einfach stillschweigend hinnehmen, da es sich letztlich um Angriffe auf den Glauben selbst handelt.
Oenipontanus
Und doch hat die Liturgiebastlerei des 20. Jahrhunderts unter Pius X. begonnen, das ist nun einmal Fakt, ob einem das nun gefällt oder nicht. In der Scholastik sagt man "parvus error in principio magnus est in fine" und vielleicht lässt sich dieser Satz auch gut auf die "Reformen" Pius X. anwenden.
michael7
Es ist gut möglich, dass auch bei Pius X. nicht jeder alles "klug" findet, was er getan hat. Das kann man durchaus diskutieren. Aber einen wirklichen error, also einen Irrtum, der in der Folge zu Zerstörungen geführt hätte, kann man ihm wohl kaum im Ernst vorwerfen?
Oenipontanus
Warum nicht, wenn man es doch bei Montini und Konsorten auch kann? Es geht doch (zumindest in erster Linie) um die Sache und nicht um die Person!
jmjilers
Ja, es geht um die Sache. Und da haben die Menschenmachwerkskirchepäpste Irrtümer gelehrt, Pius X hat Handlungen gesetzt, die vollkommen korrekt waren, aber von den Nachfolgern missbraucht wurden. Er hat keinem Punkt einen Irrtum gelehrt oder begünstigt.
michael7
@Oenipontanus: Das Problem bei "Montini und Konsorten" besteht darin, dass sie den Ausschluss der Überlieferung des Glaubens und der Liturgie aus den Kirchen selbst nicht nur duldeten, sondern sogar betrieben! - Das ist nicht nur gegen Gerechtigkeit, sondern auch gegen die Einheit und die Liebe in der Kirche selbst gerichtet!
😭
🙏 🙏 🙏