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alexius
173,3 Tsd.
Satanistische "Kunst" in der Innsbrucker Kathedrale. „The Burning Supper“ ist der Titel eines überdimensionalen Bildes, das von Aschermittwoch bis zum Ende der Fastenzeit im Innsbrucker Dom zu sehen …Mehr
Satanistische "Kunst" in der Innsbrucker Kathedrale.

„The Burning Supper“ ist der Titel eines überdimensionalen Bildes, das von Aschermittwoch bis zum Ende der Fastenzeit im Innsbrucker Dom zu sehen ist. Das mehr als sechs Meter breite Bild hängt mitten im Altarraum des Domes. Mit dem traditionellen Kunstprojekt wollen Propst Florian Huber und der Arbeitskreis "Kunstraum Kirche" in der Fastenzeit zu einer Auseinandersetzung mit der Rezeption von Glaube und Kirche in der Kunst anregen.
Das Kunstwerk der aus Deutschland stammenden Künstlerin Julia Bornefeld ist von Leonardi da Vincis Gemälde "Das Letzte Abendmahl" inspiriert. Sie versammelte dreizehn Menschen, darunter eine Frau, um einen Tisch. Der Tisch selbst steht in Flammen und verbrennt zu Asche. Die schwarz verkohlten Holzbalken bilden die Umrahmung des Bildes.
Latina
ich liebe die Lourdes-Madonna auch besonders 😁
Leoncio
Liebe EvT
Zitate aus dem schnell gelesenen untenstehenden Text:
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Die Lourdes-Madonna hat keinen guten Ruf unter jenen „gebildeten, kunstliebenden, lesenden Menschen“,
Mit der Lourdes-Madonna rebelliert die Volksfrömmigkeit wider den Zwang zur Abstraktion und praktiziert …Mehr
Liebe EvT
Zitate aus dem schnell gelesenen untenstehenden Text:
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Die Lourdes-Madonna hat keinen guten Ruf unter jenen „gebildeten, kunstliebenden, lesenden Menschen“,

Mit der Lourdes-Madonna rebelliert die Volksfrömmigkeit wider den Zwang zur Abstraktion und praktiziert so eine machtvolle „Re-Ikonisierung“ von unten. Die Lourdes-Madonna sei „die Ikone des Westens.“

Wo seither „die Lourdes-Madonna steht, ist die katholische Kirche

Als bewusste Absage an den Individualismus werden die Ikonen vom Volk verehrt, von den Theologen und Künstlern des Westens aber beargwöhnt.

Die oft belächelte Lourdes-Madonna nimmt eine Einheit vorweg, die es theologisch (noch) nicht gibt. Sie ist das Unterpfand der Hoffnung……………..

Ja du hast recht. Ich habe mich immer als jemand aus dem Volk gefühlt. In Lourdes habe ich mich mit dem Pilgerzug unter Leitung von Bischof Huonder (CHUR) gefühlt, als wäre der Himmel dort ein bisschen vorweggenommen. Was für ein unsagbarer tiefer Frieden an diesem Ort.
elisabethvonthüringen
Lieber Leoncio...falls da "ein Florian Huber" tatsächlich einmal mitlesen sollte, sei ihm die Lektüre folgenden Beitrages von Alexander Kissler empfohlen.
Der entspricht nämlich genau dem, was Florian in seinem Brieflein an Sie darzulegen versucht. 🙂
Es sind Beiträge wie diese, inmitten des postmodernen Kunst- und Kulturbetriebes, die Autoren wie Mosebach und Kissler zu dem machen, was sie sind: …Mehr
Lieber Leoncio...falls da "ein Florian Huber" tatsächlich einmal mitlesen sollte, sei ihm die Lektüre folgenden Beitrages von Alexander Kissler empfohlen.
Der entspricht nämlich genau dem, was Florian in seinem Brieflein an Sie darzulegen versucht. 🙂
Es sind Beiträge wie diese, inmitten des postmodernen Kunst- und Kulturbetriebes, die Autoren wie Mosebach und Kissler zu dem machen, was sie sind: sperrige Querdenker, somit vollends unentbehrliche Zeitgenossen.

Dr. Alexander Kissler
Kulturjournalist

Frisch am Stück.

Nun wird es riskant: Ein Tagebuch droht nämlich mit Lächerlichkeit. Es stellt nicht die tragische Frage „Wer bin ich?“, sondern „die komische Frage, die Frage des Verirrten: ‚Bin ich?’“ So ahnte es Roland Barthes, der sich einen Diaristen nannte. Sein Schreiben war ein Versuch, sich zu bestätigen, dass er sei. Barthes rückte den Chronisten seiner selbst darum in die Nähe von Lustspiel und Gedächtnislücke. Gar so philosophisch geht es hier nicht zu. Dieses Tagebuch ist ein Podium für die schnelle Intervention, den aktuellen Kommentar, die dringende Bemerkung, die nur hier am Platz sind. Hier also sollen Funk- und Fernsehkritik, Zeitgeistgeschehen und Politik sich wohlfühlen. Aktualisiert wird montags. Anregungen sind willkommen.

Martin Mosebach und die Lourdes-Madonna |
5. März 2012

Woran erkennt man einen konservativen Revolutionär? Was hätte er zu tun, wäre er keine bloß historische Erscheinung? Er müsste im Widerspruch stehen zur Mehrheitsmeinung, zum Zeitgeist aus wohlüberlegten Gründen. Er müsste die Gegenwart so sehr lieben, dass er sie umstürzen wollte mit Mitteln, die ihm die Vergangenheit an die Hand gibt. Er müsste durchdrungen haben, was er ablehnt, und begehren, was war, und also in etwa so reden, wie es zum „Aschermittwoch der Künstler“ Martin Mosebach in der Münchner Muffathalle tat.
Eingeladen hatte der Erzbischof und Kardinal, gekommen waren Künstler und Bistumsbeschäftigte und Öffentlichkeitsarbeiter, standen in der sonst für Pop- und Rockkonzerte genutzten Halle an Bistrotischen, auf denen kleine Brezeln, Brot und Brötchen und Wasser im Glas aufruhten. An den Hallenwänden, weit oben, hingen zu beiden Seiten Monitore. Sie zeigten später dunkle Farben im Fluss, Blau dominierte. Vorne gab es Stühle für die geladene und mitunter betagte Kirchenprominenz, davor eine Bühne, darüber eine Leinwand. Sie bot einem etwa zehnminütigen Film das Ziel, der festhielt, wie eine Tanzcompanie im Münchner Liebfrauendom einmal Asche zu Boden geworfen und darauf getanzt hatte.
Als es hell wurde in der Halle, legte Mosebach sein „Lob der Lourdes-Madonna“ dar: ein kühnes Unterfangen. Die Lourdes-Madonna hat keinen guten Ruf unter jenen „gebildeten, kunstliebenden, lesenden Menschen“, eben „in unserem Milieu“, das Mosebach jetzt als seine Herkunft benannte und das wohl die Mehrheit in der Halle bildete.
Auch die von Mosebach im Vortrag kritisierten „westeuropäischen Liturgieexperten des zwanzigsten Jahrhunderts“, selbst die gleichfalls kritisierten „oberen Etagen der Hierarchie, Päpstlichen Räte für die Kunst und ähnlichen ehrwürdigen Institutionen“ haben ihr Urteil gesprochen: Die Lourdes-Madonna sei Kitsch und darum abzulehnen.
Mosebach kämpfte gegen dieses Urteil nicht an, sondern nahm es ernst. Ja, das mag wohl sein – doch wie kommt es dann, so die listige Überlegung des Dichters, dass dieselben Experten und Räte und Hierarchen sich mit anderen Formen des Kitsches gar nicht schwer tun? Namentlich mit dem kahlen und dem sauren und dem grünen Kitsch, mit dem Betroffenheits- und Authentizitätskitsch?
Über „moderne Betonkirchen“ echauffiert sich kaum ein zeitgenössischer Kunst- und/oder Kirchenkunstexperte. Dort wird vielmehr das „kleine, zart geschminkte Puppengesicht“ der Lourdes-Madonna zum Zeichen des Widerstands. Mit ihr begehrt das „gläubige Volk“ auf gegen den verordneten „Individualismus und Subjektivismus“, an den die kirchliche Kunst ausgeliefert worden sei. Mit der Lourdes-Madonna rebelliert die Volksfrömmigkeit wider den Zwang zur Abstraktion und praktiziert so eine machtvolle „Re-Ikonisierung“ von unten. Die Lourdes-Madonna sei „die Ikone des Westens.“
Was zeichnet eine Ikone aus? Dass sie keiner Erfindung eines Künstlers sich verdankt, gar keine Kunst sein will, sondern göttlichen Ursprungs ist. So verhält es sich bei den Ikonen des Ostens, die auf das „Tuch der Tücher“ mit Jesu Antlitz zurückgehen, so ist es bei der Ikone des Westens, die in den Visionen der Bernadette Soubirous von 1858 ihren Anfang nahm. Wo seither „die Lourdes-Madonna steht, ist die katholische Kirche. Angesichts solcher Durchsetzungsgewalt – und wie sanft ist diese Gewalt! – schnurrt jedes Geschmacksurteil über sie zum höchst belanglosen persönlichen Schön- oder Hässlichfinden zusammen.“
Außerdem ist eine Ikone stets nach „strengen Gesetzen“ gearbeitet, ist „immer eine andere und immer dieselbe“, verbannt alles Zufällige zugunsten fest gebundener Formen, hat demnach einen geradezu antisubjektivistischen Zug; so auch die Lourdes-Madonna. Als bewusste Absage an den Individualismus werden die Ikonen vom Volk verehrt, von den Theologen und Künstlern des Westens aber beargwöhnt.
Dergestalt heilt die Lourdes-Madonna laut Mosebach einen kulturgeschichtlichen Bruch. Mit der weißen Frau in der Beterpose, den Rosenkranz über den gefalteten Händen tragend, ende ein fast tausendjähriger westlicher Sonderweg, die Abkehr von der „Tradition der Bilder der alten Kirche.“ Daraus darf man wohl folgern: Die oft belächelte Lourdes-Madonna nimmt eine Einheit vorweg, die es theologisch (noch) nicht gibt. Sie ist das Unterpfand der Hoffnung auf eine Versöhnung von westlicher und östlicher Kirche, von Katholizismus und Orthodoxie, letztlich deren vorauseilende Realpräsenz. Spe salvi.
Und dass sie industriell vom Band läuft, die lächelnde Frau, aus Gips meist nur ist, spricht etwa nicht gegen sie? Mosebach schloss mit dem kristallenen Satz: Ja, eine Massenprodukt sei sie durchaus, die Lourdes-Madonna, aber „wer wagt es zu behaupten, wir hätten Besseres verdient?“
Leoncio
liebe lati.........schön
Latina
😁 stehe da neben dir
Leoncio
@Lati
In evangelischen Kirchen ist ja Gott in der Eucharistie nicht gegenwärtig. In umfunktionierten Kirchengebäude in totalitären Staaten wohl auch nicht.
Ich beziehe mich auf die Frevel, die in Gegenwart der Hl. Eucharistie begangen werden.
Die Vermischung von Staat und Kirche, hier in Deutschland, hat, ausgehend von der bismarkschen Kulturkämpfen dazu geführt, dass der Staat im Gegenzug zur …Mehr
@Lati
In evangelischen Kirchen ist ja Gott in der Eucharistie nicht gegenwärtig. In umfunktionierten Kirchengebäude in totalitären Staaten wohl auch nicht.
Ich beziehe mich auf die Frevel, die in Gegenwart der Hl. Eucharistie begangen werden.
Die Vermischung von Staat und Kirche, hier in Deutschland, hat, ausgehend von der bismarkschen Kulturkämpfen dazu geführt, dass der Staat im Gegenzug zur Verstaatlichung von kirchlichem Vermögen die Baulast von Kirchen übernommen hat. Im Zuge dieser Säkularisierung hat die Kirche praktisch ihr Hausrecht in den Kirchen verloren. Jetzt muß sie die Kirchengebäude freigeben als Museum und Konzertsaal.
Dies dient allerdings einigen als Vorwand die Kirchengebäude immer mehr zu profanisieren.
Nur als Beispiel. So war in einer Kirche hier ein Musikkonzert vom hiesigen Gymnasium geplant. Eine treue Ordensschwester hat dann ein Plakat an den Kircheneingang aufgehängt mit der Ermahnung dass die Frauen nicht freizügig gekleidet in die Kirche kommen sollen.
Die Leiter des Pfarrgemeinderates haben dann das Aufhängen dieser Ermahnung verhindert.
Na ja, man könnte stundenlang herumlamentieren. Was bringst? Man kann sich ein bißchen untereinander austauschen und schauen wer wo steht.
Latina
lieber Leoncio,die arme,demütige kirche ist immer die pilgernde Kirche Jesu Christi,wir sind alle arm und klein und schwach und müssen uns immer wieder neu auf dem weg machen( dazu helfen uns die sakramente,besonders das buß -sakrament)...zusammen mit unserem Heiland,der uns führt und mit seiner lieben Mutter Maria...gerade die kunst im sakralen raum ist eine besonders missbrauchte,weil man glaubt …Mehr
lieber Leoncio,die arme,demütige kirche ist immer die pilgernde Kirche Jesu Christi,wir sind alle arm und klein und schwach und müssen uns immer wieder neu auf dem weg machen( dazu helfen uns die sakramente,besonders das buß -sakrament)...zusammen mit unserem Heiland,der uns führt und mit seiner lieben Mutter Maria...gerade die kunst im sakralen raum ist eine besonders missbrauchte,weil man glaubt ,sich hier alles erlauben zu dürfen.so eine art rechtsfreier raum--ursprung wohl in den kirchenasylen und den tatsachen,dass kirchengebäude in totalitären regimen oft einzige wege zur versammlungsfreiheit waren,wie damals zu DDR-zeiten,wo man auch durchaus dort säkular politisierte,zwar meist in evangelischen gotteshäusern,aber in unserer zeit,in der das heilige so verschwunden ist,wird das dann nicht mehr differenziert gesehen.
Leoncio
Ich liebe die Kirche Christi, aber nur die arme, demütige, gläubige und mutige Kirche. Das andere….ich weiß nicht was das ist. Vielleicht habe ich ein falsches Kirchenverständnis? Ich lass mich gerne belehren.
elisabethvonthüringen
Da haben Sie's aber schnell geschafft, Leoncio, mit dem lieben Florian... 😀 www.oe-journal.at/…/12911domprobstR…
Er wird sich auch gefreut haben, vom Leo Post zu bekommen...ein neuer Freund in Herrn (und Frau) Hubers Leben... 😀Mehr
Da haben Sie's aber schnell geschafft, Leoncio, mit dem lieben Florian... 😀 www.oe-journal.at/…/12911domprobstR…

Er wird sich auch gefreut haben, vom Leo Post zu bekommen...ein neuer Freund in Herrn (und Frau) Hubers Leben... 😀
Leoncio
Ich habe von einem Florian Huber einen Brief bekommen (wahrscheinlich ein Standartbrief) nachdem ich ihm ein Email zur Fotoinstallation im Innsbrucker Dom mit einem Satz „So was nennt man schlicht und einfach Verrat an Jesus Christus. Eigentlich besser Haß.“ geschickt habe. Meine Antwort auf diesen Brief dann weiter unten.
-------------------------------------------------------------------------…Mehr
Ich habe von einem Florian Huber einen Brief bekommen (wahrscheinlich ein Standartbrief) nachdem ich ihm ein Email zur Fotoinstallation im Innsbrucker Dom mit einem Satz „So was nennt man schlicht und einfach Verrat an Jesus Christus. Eigentlich besser Haß.“ geschickt habe. Meine Antwort auf diesen Brief dann weiter unten.
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Sehr geehrter Herr ……,
Ihr Mail wurde vom bischöflichen Sekretariat an mich weitergeleitet mit der Bitte um eine Antwort. Ich mache das sehr gerne und möchte versuchen, Ihnen einiges auch zum Hintergrund der diesjährigen Fotoinstallation zu erläutern.
Dazu zuerst einige Informationen:

………………………………………………. Einige belanglose Sätze...........

Für mich ist immer ein wesentliches Kriterium für ein Ja zu einer Realisierung, dass gewährleistet bleibt, dass der Dom in erster Linie Raum des Gebetes ist, dass selbstverständlich in dieser beschränkten Zeit, in der ein Kunstprojekt in Dom zu sehen ist, vor allem die Feier der Hl. Messe würdig möglich ist.

………………………………………………. Einige belanglose Sätze.............

KUNSTRAUM KIRCHE spricht mit diesem Projekt eine Einladung aus, sich mit zeitgenössischer Kunst auseinander zu setzen. Meine Predigt beim Aschermittwoch der Künstler möchte eine Hinführung, der Versuch einer ersten Erschließung sein. Ich füge sie Ihnen im Anhang bei.
Der Dom St. Jakob ist …………, ein KUNST-RAUM. Auch viele seiner Botschaften sind nicht einfach von selbst verständlich. Denken Sie etwa an die im Dom St. Jakob, der als Stadtpfarrkirche 1717 - 1724 erbaut worden ist, selbstverständliche und mehrfach gegenwärtige Art, Gott Vater als alten Mann mit Bart darzustellen. Auf einem Seitenaltar hat er bei uns sogar eine Glatze.

………………………………………………. Einige belanglose Sätze............

Wir Menschen brauchen Bilder. Wir kommen ohne sie nicht aus. Bilder vermitteln leicht den Eindruck, die Wirklichkeit, so wie sie ist, abzubilden. Alle Versuche, den biblischen Gott, wie er in der Begegnung mit Jesus Christus in einer nicht mehr überbietbaren Weise aufgeleuchtet ist, ins Bild zu bringen, ihn auf den Begriff zu bringen, sind mit großer Vorsicht zu genießen.

………………………………………………. Einige belanglose Sätze..............

Mit besten Segenswünschen für die Fastenzeit grüßt
Florian Huber
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Lieber Florian,
Jeder Katholik, der aus der Gnade des eucharistischen Sakramentes lebt, kann mit Jemanden, der die eucharistische göttliche Gegenwart in die Nähe von satanischem Höllenfeuer rückt, nicht ins Gespräch kommen.
Uns trennt eine so tiefe Kluft, was die Wahrnehmung des HEILIGEN betrifft, dass kein geistiger Austausch möglich ist.
Der Künstler und seine Protagonisten bietern sich der Welt an. Die Welt versteht den Hass auf das Heilige. Das sind ihre Gesprächspartner. Die Gläubigen, die die Güte und Barmherzigkeit des Herrn lieben und darauf hoffen, die aus seiner Gegenwart Kraft schöpfen, können sich diesem Ort und den Gesellen, die dort herumlungern nicht nähern. Im Gegenteil, sie fliehen vor Entsetzen das Sakrileg.
KEIN GESPRÄCH MÖGLICH.
Gruß Leo
elisabethvonthüringen
Die Volksaltäre werden noch früh genug brennen, darauf können wir uns verlassen...
Mindestens zwei Tote und zehn Verletzte nach Selbstmordattentat am Sonntagmorgen in nigerianischer Stadt Jos
www.kath.net/detail.php

Jos (kath.net/KAP) Bei einem Anschlag auf eine christliche Kirche in der nigerianischen Stadt Jos sind erneut mindestens zwei Menschen getötet worden. Zehn weitere wurden verletzt. Wie …Mehr
Die Volksaltäre werden noch früh genug brennen, darauf können wir uns verlassen...

Mindestens zwei Tote und zehn Verletzte nach Selbstmordattentat am Sonntagmorgen in nigerianischer Stadt Jos
www.kath.net/detail.php


Jos (kath.net/KAP) Bei einem Anschlag auf eine christliche Kirche in der nigerianischen Stadt Jos sind erneut mindestens zwei Menschen getötet worden. Zehn weitere wurden verletzt. Wie nigerianische Zeitungen berichteten, ereignete sich die Explosion während eines Gottesdienstes am heutigen Sonntagmorgen. Den Angaben zufolge explodierte die Bombe nachdem der mutmaßliche Selbstmordattentäter mit seinem Auto an der Eingangstür gestoppt worden war. Durch die Explosion wurden Teile der Kirche beschädigt. Bislang bekannte sich laut Medienberichten niemand zu dem Anschlag.
Rosenkranz
Offener Brief an S.E. Bischof Scheuer
Aus der Predigt von Hw. Huber, Aschermittwoch: "In der Mitte des Bildes: Jesus. „Ein alter Jesus.“ Das habe ich von einigen schon gehört. So gar nicht nach dem, wie wir ihn uns vorstellen. Aber: wenn ich mir vor Augen halte, wer gegenwärtig in der Kirche die sind, die in der Person Christi handeln, die sprechen, was er bei seinem letzten Abendmahl gesprochen …Mehr
Offener Brief an S.E. Bischof Scheuer

Aus der Predigt von Hw. Huber, Aschermittwoch: "In der Mitte des Bildes: Jesus. „Ein alter Jesus.“ Das habe ich von einigen schon gehört. So gar nicht nach dem, wie wir ihn uns vorstellen. Aber: wenn ich mir vor Augen halte, wer gegenwärtig in der Kirche die sind, die in der Person Christi handeln, die sprechen, was er bei seinem letzten Abendmahl gesprochen hat: „Nehmt, das ist mein Leib, das ist mein Blut“, und wenn ich mir dann ihr Durchschnittsalter vor Augen halte: dann schauen wir auch alt aus. Und nochmals anders: gerade gestern habe ich ..."

Grüß Gott Excellenz,

mit großem Bedauern und Entsetzen muß ich mir Ihr Bild in Ihrer Kirche anschauen.

Sie sagen vielleicht, es ist nicht Ihr Bild? Aber sie sind für Ihre Kirche verantwortlich, deswegen wende ich mich auch an Sie und nicht an den Messner, oder Ihre Sekretärin, Frau Birgit Köck. Diese haben andere Aufgabenbereiche, wofür sie verantwortlich sind. Sie dagegen sind verantwortlich für die Aufhängung des Bildes in Ihrer Kirche. Man sagt ja auch, wenn Sie einen Unfall mit Ihrem Auto bauen, es war Ihr Pkw, obwohl Sie es gar nicht designt oder gar hergestellt haben.

Ich bitte Sie, mit mir im Gespräch dies Bild so objektiv wie nur möglich zu betrachten und auf seinen Sinn und Aussage, sozusagen auf seine "Predigt", kurz einzugehen.

a) Zum Symbol "Feuer", im Titel erwähnt mit "burning" also zentrales Motiv.
Ein brennendes Rom ist sicher nicht im Sinne des Erfinders. Es ist also schon mal etwas Negatives, wenn etwas brennt und dabei schwarz wird. Ist denn Feuer nicht immer negativ? Natürlich nein.

b) Zum Beispiel wärmt Feuer. Diesen Sinn können wir hier aber ausschließen, da in dem gezeigten Saal sicher keine Hitze erzeugt werden soll, um jemanden zu erwärmen.

c) Symbol "Heiliges Feuer". Der brennende Dornbusch in der Wüste veränderte nicht das Aussehen der Pflanze, da es ein göttliches Feuer war. Auch die Apostel oder ihre Umgebung (!) wurden zu Pfingsten nicht schwarz, da auch der Heilige Geist ein heiliges, göttliches Feuer verbreitet(e), welches zwar brennt, aber eben geistig. Wie Sie sehen, ist diese Art Feuer hier auch nicht gemeint.

d) Symbol "Veränderung der Auswahl Jesu": Die Apostelwahl Jesu, nur Männer zum Apostelamt zuzulassen, wurde von Frau Bornefeld geändert. Da es seit "dem Konzil" eine starke Diskussion in der katholischen Kirche für das Frauenpriestertum gibt, ist hier diese "Problematik" angesprochen.

e) Da sonst auf dem Bild nicht viel zu sehen ist, fallen nur diese 5 Symbole ins Gewicht: Feuer, Apostelfrauen, heutige Menschen aus dem Alltag, alles wird vom Feuer schwarz verbrannt. Und natürlich das Urbild Leonardos, welches wohl für die alte frühere Kirche steht, mit Meßopfer, der absoluten Autorität Jesu und der Apostel als Auserwählte. Dies letztere wird nun gerade bis zur Unkenntlichkeit schwarz. Das einzige, was nicht schwarz wird sind die Apostelfrauen und -männer.

f) Ist dies also mit dem neuen "Reinigenden" Feuer gemeint? Meint Frau Bornefeld und alle, die dies Bild gut finden und unterstützen, daß das alte verbrennen muß und wie Phoenix aus der Asche etwas neues, dem heutigen Alltag Gerechtes entstehen soll? Dies ist allein nur möglich und somit richtig.

g) Um nur mal bei dem Punkt "Frauen-Apostel" zu bleiben, steht denn die Protestantische Kirche, die das Frauenpriestertum bereits vor mehreren Jahrhunderten einführte, besser da? Erreichen diese besser den heutigen Menschen? Warum sind dann so viele noch katholisch? Und warum verzeichnet die protestantische Bewegung nicht nur der Zahl nach stärkeren Schwund als die katholische "Bruder"-Kirche?

Nur mal rein historisch betrachtet, kann man wohl sagen, daß man dieses brennende Abendmahl in 100 oder 200 Jahren sicher nicht mehr anschauen, geschweige denn irgendwo erwähnen wird. Anders als beim Bild Leonardo da Vincis, oder dem Muttergottesbild, welches gerade verdeckt wird. Warum?

Falls Sie es nicht wissen, das gemeine Volk wird es entscheiden. Und nicht die Intelligentia.

Darf ich noch bemerken, daß der Papst das Motu Proprio zur Zulassung der alten Messe deswegen erlassen hat, weil "komischerweise" viele junge Priester nach dem alten Ritus verlangen? Ist das vielleicht das Problem der Überalterung des Priesterstandes, welches Hw. Huber anspricht (s.o.)?

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen in Ihrem missionarischen Tun,
Ihr Tobias Maria Wirth
POS
Und das hier ist noch eine ältere Aufnahme des Domes St. Jakob in Innsbruck. Darauf ist auch der elende, aber zu diesem "brennenden Abendmahl" passende "Altartisch" noch nicht zu sehen!
photos1.blogger.com/…/Dom_St_Jakob_In…
Und damit wenigstens alle Interessierten von Gloria.tv das Gnadenbild sehen können, hier ein Link dazu:
austria-catholica.blogspot.com/…/das-mariahilfbi…
Bitten wir die …Mehr
Und das hier ist noch eine ältere Aufnahme des Domes St. Jakob in Innsbruck. Darauf ist auch der elende, aber zu diesem "brennenden Abendmahl" passende "Altartisch" noch nicht zu sehen!
photos1.blogger.com/…/Dom_St_Jakob_In…
Und damit wenigstens alle Interessierten von Gloria.tv das Gnadenbild sehen können, hier ein Link dazu:
austria-catholica.blogspot.com/…/das-mariahilfbi…
Bitten wir die Muttergottes darum, dass SIE dafür sorgen möge, dass möglichst bald solche höllische Einbrüche in unsere Gotteshäuser mit Bekennermut verhindert werden!
POS
Ein Blick in die Hölle - und das für die ganze Fastenzeit!
Latina
ich habe diese fastentücher aus der dritten welt mit ihrem meist weltlichen gejammer noch nie gemocht....das hier ist nur noch schräg--runter damit!
a.t.m
Echt traurig was sich nun leider auch in Tirol abspielt! Und was will uns der Künstler damit sagen?
Ja satanische Kunst und umso frevlerischer das dies auch noch in einen Dom ausgestellt wird, und daher auch noch den Segen des Ortsbischofs hat.
Liebe EvT: Frage weist du ob hier Laien simulieren "Eucharistie" vor ORF-Kamera schon ein bischöfliches oder vatikanisches Urteil gefällt wurde?
Gott zum …Mehr
Echt traurig was sich nun leider auch in Tirol abspielt! Und was will uns der Künstler damit sagen?
Ja satanische Kunst und umso frevlerischer das dies auch noch in einen Dom ausgestellt wird, und daher auch noch den Segen des Ortsbischofs hat.

Liebe EvT: Frage weist du ob hier Laien simulieren "Eucharistie" vor ORF-Kamera schon ein bischöfliches oder vatikanisches Urteil gefällt wurde?

Gott zum Gruße
alexius
Den Kommentar habe ich aus aus www.dioezese-innsbruck.at/index.php entnommen.
Mir selber wäre so ein Blödsinn nicht eingefallen.