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Exorzist: Interesse an Teufelsaustreibungen nimmt zu

6. Juli 2014 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Präsident der "Internationalen Vereinigung der Exorzisten", P. Bamonte: Die tatsächlichen Fälle von Besessenheit sind sehr begrenzt


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Das Interesse an einer Teufelsaustreibung nimmt nach Angaben eines leitenden Exorzisten offenbar zu. Allerdings seien die tatsächlichen Fälle von Besessenheit "ziemlich begrenzt im Vergleich zur Zahl der Anrufe", sagte der italienische Ordensgeistliche Francesco Bamonte am Wochenende in "Radio Vatikan".

Viele Interessenten hätten sich lediglich vom Glauben entfernt oder verwechselten medizinische Probleme mit spirituellen, betonte Bamonte. Er ist Präsident der "Internationalen Vereinigung der Exorzisten". Wie am Donnerstag bekannt wurde, hat die vatikanische Kleruskongregation den Zusammenschluss offiziell anerkannt und deren Statuten gebilligt.


Die Anwesenheit eines Exorzisten in jeder Diözese bezeichnete Bamonte als sehr wichtig. "Fehlt er, wenden sich die Leute oft an Zauberer, Kartenleger oder Sekten." Zugleich wies der Exorzist der Diözese Rom die Befürchtung zurück, die Verfügbarkeit eines Exorzisten führe Menschen dazu, "sich als Opfer teuflischer Besessenheit zu fühlen". Die erste Sorge eines Exorzisten müsse sein, keine Illusion einer Besessenheit zu schaffen.

Dämonenaustreibungen nannte Bamonte einen Akt der Nächstenliebe. Für ihren Dienst und die Ausbildung benötigten Exorzisten jedoch die Unterstützung von Ärzten und Experten der Psychiatrie und Psychotherapie.

Der internationale Zusammenschluss von Exorzisten wurde 1994 auf Initiative von Gabriele Amorth gegründet, dem früheren Exorzisten des Bistums Rom. Vorausgegangen war 1991 die Gründung einer italienischen Vereinigung von Exorzisten

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.



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Lesermeinungen

 Antas 7. Juli 2014 
 

@ Rotatio

Sehe ich auch so.

Jeder der sich für Jesus entscheidet, entscheidet sich gleichzeitig gegen den Bösen! Und letzterer wird alles daran setzen, einen zu verunsichern. Vor allem die Pfarrer! Deswegen sollten Pfarrer wissen, womit sie es zu tun haben...!


3
 
 H.Kraft 6. Juli 2014 
 

Vernunft , Gebet und Einsicht

Vielmehr sind in unserer Zeit das
Gebet, die Einsicht und die Vernunft
im Denken gefragt.
Der Mensch muss mehr nach Gott suchen.
Und er sollte sich nicht unsinnigen
und geheimen Mächten anvertrauen.
Das Ganze kommt vermehrt auch aus dem
Überdruß am Überfluss in unserer
Gesellschaft (weil der einzelne Mensch
bald nicht mehr weiß, wie er seine
Freiszeit sinnvoll nutzen soll).
Und deshalb werden verrückte Schein-
welten aufgebaut. Und auch vor allem
junge Menschen lassen sich dazu ver-
führen.
Ob man nun verstärkt einen
Exorzismus benötigt, sollte genau
überprüft werden.
Oft ist es auch eine Sinnleere des
Daseins, wo diese Dinge dann ver-
stärkt wachsen können.
Junge Menschen benötigen nach ihrer
Ausbildung eine Anstellung in einem
Beruf und eine sinnvolle Perspektive
für ihr Leben.
Alles andere ist sinn- und nutzlos.
Die Kirche muss sich mehr in ihrer
Zuwendung den Menschen stellen. Dazu
muss es mehr Diakone und Sozial-
arbeiter geben.
H. Kraft


1
 
 Der Nürnberger 6. Juli 2014 

@rotatio

Hm, das mit der generellen Ausbildung für Priester dürfte nur sehr schwer durchführbar sein. Das Thema auch noch in die Studienzeit an der Uni einzubauen, dann dauert die Ausbildung zu lange.
Ich plädiere da eher für 1 oder 2 ausgebildete Exorzisten, die in den Erzbistümern ordiniert sind, und auch für die jeweiligen Suffraganbistümer zuständig sind. Da es mir zu kurz gegriffen ist, Umsessenheit oder Besessenheit allein als psychische Störung oder ähnliches zu bezeichnen, sollten "Fachpriester" damit betraut werden.


2
 
 MarinaH 6. Juli 2014 
 

es gibt ein Ausbildungsprogramm

@Rotatio - es gibt im Päpstlichen Athenaeum Regina Apostolorum einen Kurs "Exorzismus und Gebete um Befreiung".

Ein interessantes Buch hierüber ist von Matt Baglio "Die Schule der Exorzisten".

Ob allerdings deutsche Bischöfe ihre Priester zur Ausbildung hinschicken, weiss ich nicht.


4
 
 pilgrim on the road 6. Juli 2014 
 

sogar die Daemonen mussten tun, was die Juenger wollten

Nachdem Jesus seine Juenger ausgesandt hatte (immer zu zweit) und diese zurueck gekehrt waren, berichteten sie, dass ihnen sogar die Daemonen gehorchen mussten. Offenbar koennen Menschen sich die negativen Kraefte zu Nutze machen? Man munkelt, dass auch heutige Kirchen so arbeiten...um Menschen zu fangen.


1
 
 Rotatio 6. Juli 2014 
 

Jeder Priester

Jeder Priester sollte in seiner Ausbildung mit dem Exorzismus vertraut gemacht werden, um seiner Aufgabe als Seelsorger gerecht zu werden. Gibt es denn keine Exorzismuskurse in der Hochschullehre? Ich bin mir sicher , Gabriel Amorth.und Papst Benedict emeritus könnten ein qualitativ hochwertiges Ausbildungsprogramm aufbauen.


8
 

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