Hamburg – Die Rockerbraut ohne ihren Rocker bei der lautesten Filmpremiere der Welt.

Schauspielerin Sophia Thomalla (24) kam zur Premiere von „Wacken 3D“. Und stöckelte ohne Rammstein-Freund Till Lindemann über Hamburgs ersten Schwarzen Teppich. „Wacken hab ich geliebt. Ich werde ja zu Hause sozusagen gezwungen, harte Musik zu hören. Und dort sind verrückte Leute, lange Haare, laute Musik“, so Thomalla.

Im Saal eins: 1000 Premierengäste mit 3D-Brillen auf der Nase. Aus den Boxen ballert Musik von Rammstein, Alice Cooper, Motörhead und Deep Purple. Und durch die Kinobrille springt einem der Wacken-Wahnsinn direkt ins Gesicht: Matschbrocken in Zeitlupe.

Die Fans in der ersten Reihe recken ihre Arme entgegen, Kühe auf den Weiden zeigen ihre Schlabberzunge – und verkaterte Besucher kriechen morgens aus den Zelten.

Gedreht wurde der Film von Regisseur Norbert Heitker beim „Wacken Open Air“ im letzten Jahr. Mit 18 Kamerateams, die zwischen 75 000 Zuschauern und 120 Bands unterwegs waren. Er sieht den Film als „Verbeugung“ vor Deutschlands bekanntestem Festival.

„Wacken 3D“ läuft Donnerstag in den deutschen Kinos an. Und nächste Woche geht‘s wieder raus auf die echten Weiden: Am 31. Juli startet das 25. Wacken Open Air – sold out!

Und wo war Till Lindemann an diesem verrückten Abend? Thomalla zu BILD: „Der ist in Kanada.“ – Mit seiner Band? – Sie: „Nein, privat.“

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